Welche Kosten kommen bei einer Wohngebäudeversicherung auf mich zu?

 

Dein Haus ist eine Investition fürs Leben. Daher gilt es, dein Eigentum dauerhaft vor möglichen Gefahren zu schützen! Schließlich können Sturm, Feuer, Blitz, Hagel und Leitungswasser enorme Schäden an deinem Eigenheim verursachen. Ohne Absicherung kann dies den finanziellen Ruin für dich bedeuten. Für dich als Hausbesitzer ist eine Wohngebäudeversicherung daher unerlässlich – Doch an dieser Stelle, beschäftigst du dich bestimmt mit der häufig gestellten Frage „Welche Kosten kommen beim Abschluss einer Wohngebäudeversicherung auf mich zu?“ – Wir verraten es dir!

 

Wie hoch sind die Kosten für eine Gebäudeversicherung? – Relevante Kostenpunkte berücksichtigen!

Verständlicherweise lässt sich die Beitragshöhe einer Wohngebäudeversicherung nicht pauschal nennen. Jede Immobilie ist anders und daher werden die Kosten für die Gebäudeversicherung auch sehr individuell berechnet. Wir können also nicht ohne weiteres einen festen Pauschalbetrag nennen, mit dem du letztendlich zu rechnen hast. Viel mehr können wir dich aber über die relevanten Kostenpunkte informieren, die bei jeder Immobilie individuell betrachtet werden müssen. Diese Faktoren bestimmen die eigentliche Beitragshöhe. Grundsätzlich gilt hierbei stets, dass die Preisunterschiede der einzelnen Anbieter sowie Tarife mindestens genauso groß ausfallen, wie die Unterschiede bei den inbegriffenen Leistungen.

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Eines der wichtigsten elementaren Kriterien, was die Kosten für eine Wohngebäudeversicherung angeht, ist der genaue Standort der jeweiligen Immobilie. Für die Risikobestimmung eines Schadens durch Umweltgefahren haben die Versicherer ganz Deutschland in unterschiedliche Risikozonen aufgeteilt. Je häufiger Elementarschäden sind, desto höher wird die letztendliche Beitragshöhe ausfallen. Allerdings spielen auch andere Faktoren, wie zum Beispiel die Wahrscheinlichkeit eines Gebäudeschadens durch herkömmliche Naturkräfte eine wichtige sowie entscheidende Rolle.

In den nachfolgenden Zeilen möchten wir kurz auf die wichtigsten Kostenfaktoren eingehen:

 

Immobilienwert als Kostenfaktor:

Neben dem Gebäudestandort zählt der Wert der Immobilie zum wichtigsten Kostenfaktor für die Wohngebäudeversicherung. Ermittelt wird der eigentliche Wert deiner Immobilie mittels dem Wert 1914. Diese Bezeichnung ergibt sich aus dem Zurückrechnen in das Jahr 1914, denn von diesem Zeitpunkt an wird anschließend der gleitende Neuwert deiner Immobilie bestimmt. Der Wert 1914 ergibt sich zum einen aus der Wohnfläche in Quadratmeter und zum anderen aus dem Gebäudetyp und der Bauausführung.

 

Wohngebäudeversicherungskosten pro Quadratmeter:

Im Normalfall richtet sich der Beitrag für eine Wohngebäudeversicherung nicht nach der gesamten Fläche des Gebäudes, sondern nach der genutzten Fläche. Bei einem Wohngebäude wird der Beitragssatz somit nach der Fläche aller Wohnräume berechnet. Hierzu zählen nicht nur übliche Räume wie das Wohnzimmer, Schlafzimmer und Kinderzimmer, sondern auch das Arbeitszimmer und der Wintergarten. Bei der Kostenberechnung einer Wohngebäudeversicherung gilt daher stets die Angabe über das Innenmaß der Wohnfläche in Quadratmeter.






     

    Festgelegte Selbstbeteiligung als Kostenfaktor:

    Wie bei vielen anderen Versicherungen, kann auch die Wohngebäudeversicherung deutlich günstiger werden, wenn du eine Selbstbeteiligung vereinbarst. All das, was du im Falle eines Schadens selbst beisteuerst, das kann bei den jährlich anfallenden Beiträgen zu enormen Einsparungen führen. Im Optimalfall fällt die Summe des Ersparten größer aus, als die Zuzahlungen im Versicherungsfall. Schaue also genau wie das Verhältnis zwischen Ersparnis und Selbstbeteiligung ausfällt, um eine gute Entscheidung zu treffen. Hier helfen wir dir jederzeit gern mit unseren Wohngebäudeversicherungsvergleich und einer dazu passenden individuellen Beratung, im Großraum Hannover, gern auch vor Ort.

     

    So hoch sind die Jahreskosten für eine Wohngebäudeversicherung!

    Da wir dich bestmöglich über die Thematik hinsichtlich der Kosten für eine Wohngebäudeversicherung informieren möchten, wollen auch wir eine ungefähre Preisspanne festmachen. Demnach können die günstigsten Tarife zwischen 60 und 80 Euro pro Jahr liegen. Selbstverständlich ist diese Angabe nur eine grobe Schätzung – Je nach Anbieter können jährlich auch bis zu 300 Euro oder mehr anfallen. Wie du anhand unserer Schätzungen erkennen kannst, sind die Differenzen enorm groß, denn schließlich fällt der Preis von Ort zu Ort und von Immobilie zu Immobilie unterschiedlich hoch aus. Selbst Durchschnittswerte können nur in einem ungefähren Bereich genannt werden – Somit belaufen sich die durchschnittlichen Kosten für eine Gebäudeversicherung nach Bundesländern betrachtet auf rund 170 bis 260 Euro. Im Optimalfall lässt du dich vor Abschluss einer Wohngebäudeversicherung ausführlich von einem seriösen Versicherungsmakler über die anfallenden Kosten informieren.

     

    Günstig gleich gut? Wir verraten es dir!

    Verständlicherweise sind die meisten Menschen darum bemüht, die absolut günstigste Wohngebäudeversicherung zu finden. Doch das ist bei der Absicherung eines Eigenheims nicht immer der richtige Weg und das angestrebte Ziel. Stattdessen solltest du auf einen optimalen Mix aus gebotenen Leistungen und Kosten achten. Eines steht fest: Wenn es um das eigene Heim geht, sollte keinesfalls an der falschen Stelle gespart werden. Natürlich muss viel Kapital in den Bau investiert werden, doch trotz alle dem lohnt sich der Beitrag einer Wohngebäudeversicherung!

     

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