Gebäudeversicherung für dein Gewerbe

Das Geschäftsgebäude bildet das Fundament der beruflichen Existenz. Sollte es einmal beschädigt oder gar schlimmstenfalls komplett zerstört werden, kann dies ohne den richtigen Versicherungsschutz den finanziellen Ruin für Unternehmer bedeuten. Vor allem Brände, Wasserschäden und Naturgewalten bilden ein besonders hohe Risiko für deine Immobilie. Aus diesem Grund ist die gewerbliche Gebäudeversicherung nahezu unverzichtbar!

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Wer benötigt eine Gebäudeversicherung für Gewerbe?

Im Grunde genommen ist die gewerbliche Gebäudeversicherung praktisch für jegliche Gewerbetreibende mit eigenen betrieblichen Immobilien empfehlenswert und ratsam. Schließlich bietet sie einen Kostenschutz für zahlreiche Gefahrenlagen, gegen diese oftmals sogar optimale bauliche und sonstige Sicherheitsmaßnahmen nichts nützen. Doch wer sollte sich nun versichern? Besonders sinnvoll ist die gewerbliche Bauversicherung vor allem für produzierende und verarbeitende Gewerbe sowie Dienstleister.

Eine Auflistung einzelner Sparten:

  • Baugewerbe
  • Gastgewerbe
  • Handelsunternehmen
  • Energieversorger
  • Wasserversorger
  • Logistiker
  • Bergbau
  • Verlagswesen
  • Finanzinstitute
  • Entsorger
  • Metallerzeuger
  • Handel
  • Getränkehersteller
  • Datenverarbeitung

Für diese und viele weitere Branchen ist die Gebäudeversicherung mehr als ratsam!

Welche Bestandteile sind in der Gebäudeversicherung versichert?

Grundsätzlich gilt zu wissen, dass der Schutz der Gebäudeversicherung für gewerblich genutzte Immobilien sehr vielseitig ist. Somit umfasst er nicht nur die Immobilie an sich, sondern auch sonstige Grundstücksbestandteile.

Hierzu zählen folgenden Einrichtungen:

  • Lager
  • Bürogebäude
  • Produktionshallen
  • Verkaufsräume
  • Hotelanlagen
  • Restaurants
  • Tankstellen

Diese und viele weitere Grundstücksbestandteile lassen sich im Normalfall mit versichern, wenn mehr als die Hälfte deiner Gesamtfläche für gewerbliche Zwecke genutzt wird.

Umfang der gewerblichen Gebäudeversicherung

Glücklicherweise sorgt die Gebäudeversicherung dafür, dass Immobilien die als Gewerbe genutzt werden, gegen die häufigsten Ursachen für Schäden abgesichert sind. Für die mitunter hohen anfallenden Kosten für die Instandsetzung, Schadensbereinigung sowie den eventuellen Abriss kommt die Versicherung auf.

Folgende Schadensursachen sind vom Versicherungsschutz einer jeden Gebäudeversicherung abgedeckt:

  • Überschwemmung
  • Blitzeinschlag
  • Brände
  • Sturm- und Hagel
  • Wasser- und Abwasserleistungsschäden






    Unser Tipp: Mitunter gibt es auch einige Tarife von Gebäudeversicherungen, bei denen die Glasversicherung für Fenster, Türen usw. enthalten ist. Anderenfalls müssen zusätzliche Glasversicherungen bei Bedarf eigenständig abgeschlossen werden.

    Achtung: Gefahren gewerblicher Nutzung!

    Hin und wieder bergen bestimmte Formen der gewerblichen Nutzung besondere Gefahren für die genutzten Räume und das Gebäude. Das trifft zum Beispiel auf spezielle Fertigungstechniken und Rohmaterialien in verarbeitenden Gewerbebetrieben zu. Aus diesem Grund kann es je nach Gewerbeart auch Beitragsaufschläge geben. Beispielsweise ist bei einem Holzbetrieb das Risiko eines Brandes deutlich höher. Ähnlich schaut es beim Umgang mit gefährlichen Stoffen wie Säuren oder Gase aus. In diesem Fall verlangen die Versicherer besondere Sicherheitsvorkehrungen, um die möglichen Gefahren dennoch kalkulierbar zu halten.

    Welche Schäden sind nicht in der gewerblichen Gebäudeversicherung abgedeckt?

    Du solltest wissen, dass die Geschäftsgebäudeversicherung keine Schäden an beweglichem Mobiliar abdeckt. Unter diese Kategorie fallen zum Beispiel Schreibtische, Stühle sowie technische Einrichtungen. Möchtest du dich dagegen absichern, benötigst du eine zusätzliche Inhaltsversicherung. Falls eine Vielzahl von technischen Geräten vorhanden ist, kann unter anderem auch eine Elektronikversicherung sinnvoll sein.

    Wie errechnet sich mein Beitrag zur gewerblichen Gebäudeversicherung?

    Der Beitrag wird unter Berücksichtigung folgender Faktoren ermittelt:

    • Wert des Firmengebäudes
    • versicherte Risiken
    • geografische Lage

    Damit die Versicherungssumme festgelegt werden kann, muss zuerst der Wert deiner Immobilie ermittelt werden. Zudem sind auch die zu versicherten Risiken Bestandteil der Kalkulation. Je mehr Risiken du abdecken möchtest, desto höher fällt der Beitrag der Geschäftsgebäudeversicherung aus. Unter anderem spielt natürlich auch die geografische Lage eine wichtige Rolle. Befindet sich deine Gewerbeimmobilie zum Beispiel in der Nähe eines Flusses, besteht ein höheres Risiko für Schäden durch Überschwemmung, als bei einem Gebäude in der Stadtmitte. Dementsprechend erhöhen sich die Beiträge verständlicherweise ebenfalls.

    Wichtig: Bei einem Schadensfall wird in der Regel der ortsübliche Neubauwert eines Gebäudes ersetzt. Ist die Versicherungssumme allerdings zu niedrig angesetzt, kann es passieren, dass der Fall einer Unterversicherung eintritt. Hier übernimmt die Versicherung die entstandenen Kosten nur anteilig. Für den Rest muss der Eigentümer selbst aufkommen. Daher solltest du die Versicherungssumme möglichst genau ansetzen – Weder zu niedrig als auch zu hoch!

     

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    Unser Fazit

    Die gewerbliche Gebäudeversicherung stellt einen unverzichtbaren Schutz für jegliche betrieblich tätige Hauseigentümer dar. Sie versichert Gewerbetreibende gegen Risiken wie Sturm, Feuer, Hagel, Leitungswasser und die daraus resultierenden finanziellen Schäden ab. Damit sich der Versicherungsschutz an individuellen Bedürfnissen anpassen kann, besteht die Möglichkeit, diesen durch weitere Risikoabdeckungen zu ergänzen. Mit einem ungebundenen Versicherungsexperte lässt sich der optimale Tarif einfach, schnell und transparent finden.